Behandlung
Am Beginn der ersten Sitzung steht ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem Sie mir erklären können, was Ihr Anliegen ist. Ich erkläre wie ich arbeite, bevor die eigentliche Behandlung beginnt. Die Behandlung findet dann in Unterwäsche oder dünner Kleidung (z.B. Stoffhose und T-Shirt) statt.
Die Behandlung findet überwiegend auf einer Massageliege statt, allerdings arbeite ich auch manchmal im Stehen oder auf einer kleinen Bank. Ich führe dabei Muskelfunktionstests und osteopathische Tests durch und gebe Impulse in das Fasziensystem, in das kraniale System oder das viszerale System und beobachte, wie sich der Körper dabei verändert.
Während der Behandlung kann es gelegentlich leicht schmerzhafte Momente geben, aber dies ist eher die Ausnahme.
Am Ende der Sitzung zeige ich häufig bestimmte Wahrnehmungs- und Bewegungsübungen, die Sie dann auch zu Hause durchführen können.
Als Abstand zwischen den Sitzungen empfehle ich 2-4 Wochen, bei akuten Problemen eher kürzer. Allerdings gibt es typischerweise auch bei längeren Abständen gute Ergebnisse.
Es ist ohne weitere Informationen zu haben schwer abzuschätzen, wie viele Sitzungen notwendig sind, um ein Symptom zu verbessern oder zu eliminieren. Manchmal ist das in einer Sitzung möglich, das ist aber eher die Ausnahme. Oft hat man nach 3-5 Sitzungen so viel Fortschritt gemacht, dass sich die Symptome sehr verbessert haben. Allerdings kann es auch länger dauern, gerade dann wenn das Symptom schon sehr lange bestehen.
Eine Sitzung dauert bei mir ca. 75 Minuten und kostet 100 Euro. Sitzungen für Kinder sind kürzer und kosten auch entsprechend weniger.
Viele gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathiebehandlungen, wenn ein ärztliches Privatrezept (Osteopathierezept) vorliegt. In diesem Falle stelle ich Ihnen eine Rechnung und Sie reichen das Rezept bei Ihrer Krankenkasse ein. Ich bin als Osteopath im Verein Freier Osteopathen e.V. (VFO) zertifiziert. Wenn Sie privat versichert sind, kann ich auch als Heilpraktiker abrechnen.
Für akute und/oder ansteckende Infektionskrankheiten sind die hier vorgestellten Methoden nicht geeignet. Bei anderen schweren Erkrankungen wie zum Beispiel Tumoren, Autoimmunerkrankungen oder schweren psychischen Erkrankungen können diese Methoden unterstützend wirken, ersetzen aber eine ärztliche Therapie nicht.