Methoden
Die Funktionsebenen des Körpers operieren nicht getrennt voneinander, sondern sind miteinander verwoben. Dies führt dazu, dass ein bestimmtes Symptom am besten auf allen diesen Ebenen behandelt wird.
Typisch ist dabei, dass die tatsächlichen Ursachen nicht dort zu finden sind, wo das eigentliche Symptom auftaucht. Um nun vom Symptom zur Ursache zu gelangen, verwende ich kinesiologische Methoden, insbesondere die P-DTR Methode. Diese Methode wurde vom Mexikaner Jose Palomar entwickelt. Sie stellt ein Modell bereit, wie die oben genannten Funktionsebenen verknüpft sind, und basiert auf Muskelfunktionstests.
Für die eigentliche Behandlung verwende ich folgende Methoden:
- Osteopathie: Diese Methode wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Amerikaner Andrew Taylor Still entwickelt. Sie stellt ein Modell bereit, wie sich Gelenke, Muskeln, innere Organe und Knochen des Körpers bewegen und stellt Techniken bereit, wie die Strukturen des Körpers wieder in ihre normale Bewegungsform zurückfinden.
- Rolfing®: Diese Methode wurde von der Amerikanerin Ida Rolf entwickelt und richtet sich vor allem an die Faszienebene. Ziel der Rolfingmethode ist es Menschen, besser in die Schwerkraft zu integrieren. Dabei erfolgen gezielte Impulse in die Faszien der Muskeln, die dort Verspannungen lösen und zu besserer Aufrichtung und leichteren Bewegungen führen.
- Rolfing Movement: Die Organisation unseres Körpers hängt in großem Maße davon ab, wie wir Informationen aus unserer Umwelt aufnehmen und verarbeiten. Deshalb können scheinbar kleine, aber hochgezielte Impulse in unser Wahrnehmungsystem und bewusst ausgeführte Bewegungen tiefgreifende Veränderungen im Körper auslösen.
- SourcepointTherapy®: Diese Methode wurde von den Amerikanern Bob Schrei und Donna Thomson entwickelt und beinhaltet Techniken, um das Energiefeld des Körpers wieder in Balance zu bringen.
- Cellular Release Therapy®: Mit dieser Methode können emotionale Themen wie Trauma, seelische Konflikte und unbewältigte Erlebnisse bereinigt werden. Die Methode wurde von der Amerikanerin Anne DeChenne Drucker entwickelt.
In der Praxis sind diese Methoden miteinander verknüpft und werden so eingesetzt, wie sie gerade gebraucht werden.